Kräuterkunde

Kräuterkunde

Kräuter richtig trocknen


Am besten bündelt ihr die Kräuter und bindet diese mit dem Band zusammen. Dann hängt diese an einen warmen, trockenen Ort.

Traditionell wurden Kräuter immer am Dachboden getrocknet, es sollte aber nicht zu heiß werden. Am besten ist es, wenn die Raumtemperatur 33 Grad nicht übersteigt, da ansonsten die Aromastoffe aus den Kräutern verloren gehen. Trocknet die Kräuter 4 Tage lang. Diese Methode der Lufttrocknung ist eine traditionelle Methode und schont die Kräuter.

Wenn Ihr allerdings diese Bedingungen nicht vorfindet, dann könnt ihr sie auch in einem Dörrautomaten trocknen.

Entengrütze


Die „Entengrütze“, wie Wasserlinsen auch bezeichnet werden, für die menschliche Ernährung sehr gut geeignet. Es gibt sechs verschiedene Wasserlinsenarten mit verschiedenen Parameter wie den Eiweiß-, Fett- und Stärkegehalt.

Erstaunliche Nährwerte

Die Wasserlinsen haben einen Proteinanteil von rund 30 %, der mit Lupine, Raps oder Erbsen vergleichbar ist. Somit können die winzigen Pflanzen durchaus als Eiweißquelle für die menschliche Ernährung dienen.
Zudem enthalten Wasserlinsen 4 bis 7 % Fett und 4 bis 10 % Stärke. Die beiden Arten der Gattung Wolffia haben einen besonders hohen Aminosäureanteil. Der Lysingehalt war sogar höher als bei Weizen-, Reis- und Maismehl. Zudem punktete die „Entengrütze“ mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren wie Stearidonsäure und alpha-Linolensäure. Im Vergleich zu anderen pflanzlichen Lebensmitteln war auch die Konzentration der Antioxidanzien relativ hoch.

In Thailand, Kambodscha und Laos dienen Wasserlinsen seit vielen Generationen als günstige Nahrungsquelle. Die Art Wolffia globosa kommt in Suppen, Salaten, Currygerichten und im Omelette auf den Tisch. Sie ist 0,7 bis 1,5 mm groß, kugelig und hat keine Wurzeln.
Ein großer Vorteil ist, dass sich die Pflanzen stark vermehren und für die Erzeugung keine zusätzlichen Anbauflächen notwendig sind. Außerdem können Wasserlinsen im Wasser gelöste Spurenelemente aufnehmen und auf diese Weise ernährungsbedingte Mangelerscheinungen ausgleichen, ist im Fachjournal „Food Chemistry“ zu lesen.



Löwenzahnstängel für die Frühjahrskur

 

Von der Wurzel bis zur Blüte ist der Löwenzahn essbar. Man sollte in jeden Salat einige Blätter des Löwenzahns verarbeiten.

Für eine Frühjahrskur empfehle ich täglich Löwenzahnstängel zu kauen, solange der Löwenzahn in Blüte steht. Bei Leberleiden, Diabetes und Hautleiden sowie Gicht, Rheuma und Drüsenschwellung hat er besonders viel Heilwirkung.

Täglich maximal 3 Stängel kauen!

 

  • Löwenzahn enthält u.a.
    Vitamin CVitamin-A-Vorstufen (Provitamin A) sowie Vitamin K. Zudem liefert er Mineralstoffe wie z.B. KaliumMagnesium und Phosphor. Die Löwenzahnwurzel enthält den Ballaststoff Inulin. Dieser Ballaststoff gelangt unverdaut in den Dickdarm und wirkt verdauungsfördernd, ist jedoch in zu hohen Mengen schwer verträglich.


Löwenzahn (Taraxicum)

Spike-Proteine hemmen

 

Löwenzahn enthält viele Vitamine und Spurenelemente hat (Vitamin A, C K)

Kieselsäure, Magnesium, Kalzium und Eisen

Ich nehme mir die frischen Blätter vom Löwenzahn und schneide diese etwas klein und gebe Sie dann zum Salat dazu.

Die Blätter können von März bis in den Herbst geerntet werden. Im Sommer nehme ich nur die jungen Blätter, da die großen älteren Blätter sehr bitter werden.

Durch die vielen Bitterstoffe des Löwenzahns bekommt man mehr Energie und es belebt den Körper.

 

Löwenzahntee bei Nieren,- Blasenbeschwerden und bei Leber,- Gallenleiden

 

Die Wurzeln grabe ich aus und trockne sie. Diese mische ich dann mit den getrockneten Blättern im Verhältnis ein Teil Wurzeln zwei Teile Blätter für eine Teezubereitung.

Den Tee 10 Minuten ziehen lassen und 1-2 Tassen über den Tag verteilt schluckweise trinken.

 

Löwenzahn gegen Corona

Forscher der Universität Freiburg haben im Rahmen einer aktuellen Studie herausgefunden, dass Inhaltsstoffe des Löwenzahns möglicherweise die Bindung von Spike-Proteinen an menschlichen Lungen- und Nierenzellen blockieren.

Die Wissenschaftler der Universitäten Freiburg und München kommen in der aktuellen Studie zu dem Schluss, dass ein wasserbasierter Extrakt, welches aus den getrockneten Blättern des Löwenzahns gewonnen wird, effizient die Interaktion zwischen den ACE2-Zelloberflächenrezeptoren und dem Sars-CoV-2-Spike-Protein D614 sowie einigen Mutanten blockiert. So nutzen die Erreger das Protein, um an menschlichen Zellen anzudocken und die Aufnahme des Virus in die Zelle zu vermitteln. Im Körper bindet das Protein an die sogenannten ACE2-Rezeptoren auf der Oberfläche menschlicher Zellen. Laut Informationen des Helmholtz-Zentrums kann das Virus dann mit der Zellmembran verschmelzen und sein Erbgut ins Zellinnere entlassen.

Extrakte aus dem Löwenzahn sollen diesen Vorgang verhindern. Um die Wirkung des Löwenzahns zu untersuchen, verwendeten die Forscher daher hochmolekulare Verbindungen aus der Pflanze und testeten sie in menschlichen Nieren- und Lungenzellen.

Das Ergebnis scheint vielversprechend: So verhinderte das Löwenzahn-Extrakt, dass sich die Virus-Partikel an den Lungenzellen anlagern und stoppten den Entzündungsprozess. Zudem scheinen die Inhaltsstoffe des Löwenzahns auch gegen eine Vielzahl mutierter Stämme wirksam zu sein.



Wiesenkräuter im April

Gänseblümchen, Löwenzahn, Klettenlabkraut,Schafgabe, Scharbockskraut, Giersch, Bärlauch, Duftveilchen, Taubnessel

Entengrütze

Die „Entengrütze“, wie Wasserlinsen auch bezeichnet werden, für die menschliche Ernährung sehr gut geeignet. Es gibt sechs verschiedene Wasserlinsenarten mit verschiedenen Parameter wie den Eiweiß-, Fett- und Stärkegehalt.

Erstaunliche Nährwerte

Die Wasserlinsen haben einen Proteinanteil von rund 30 %, der mit Lupine, Raps oder Erbsen vergleichbar ist. Somit können die winzigen Pflanzen durchaus als Eiweißquelle für die menschliche Ernährung dienen.
 
Zudem enthalten Wasserlinsen 4 bis 7 % Fett und 4 bis 10 % Stärke. Die beiden Arten der Gattung Wolffia haben einen besonders hohen Aminosäureanteil. Der Lysingehalt war sogar höher als bei Weizen-, Reis- und Maismehl. Zudem punktete die „Entengrütze“ mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren wie Stearidonsäure und alpha-Linolensäure. Im Vergleich zu anderen pflanzlichen Lebensmitteln war auch die Konzentration der Antioxidanzien relativ hoch.

 

In Thailand, Kambodscha und Laos dienen Wasserlinsen seit vielen Generationen als günstige Nahrungsquelle. Die Art Wolffia globosa kommt in Suppen, Salaten, Currygerichten und im Omelette auf den Tisch. Sie ist 0,7 bis 1,5 mm groß, kugelig und hat keine Wurzeln.
 
Ein großer Vorteil ist, dass sich die Pflanzen stark vermehren und für die Erzeugung keine zusätzlichen Anbauflächen notwendig sind. Außerdem können Wasserlinsen im Wasser gelöste Spurenelemente aufnehmen und auf diese Weise ernährungsbedingte Mangelerscheinungen ausgleichen, ist im Fachjournal „Food Chemistry“ zu lesen.

Kräuter richtig trocknen

Kräuter richtig trocknen

Am besten bündelt ihr die Kräuter und bindet diese mit dem Band zusammen. Dann hängt diese an einen warmen, trockenen Ort.

Traditionell wurden Kräuter immer am Dachboden getrocknet, es sollte aber nicht zu heiß werden. Am besten ist es, wenn die Raumtemperatur 33 Grad nicht übersteigt, da ansonsten die Aromastoffe aus den Kräutern verloren gehen. Trocknet die Kräuter 4 Tage lang. Diese Methode der Lufttrocknung ist eine traditionelle Methode und schont die Kräuter.

Wenn Ihr allerdings diese Bedingungen nicht vorfindet, dann könnt ihr sie auch in einem Dörrautomaten trocknen.


Share by: